Waltraud und Kenny


Entgleister Stoffwechsel - Hufrehe: die Lösung

"Hallo liebe Alexandra, 
Nun sind die drei Monate deiner Begleitung, um den Stoffwechsel von unserem Therapie-Pferd Kenny (Quarter/Reitpony-Mix, 14) zu stabilisieren, vorbei, und ich möchte gerne das Ergebnis zusammenfassen:
Die  Entgleisung von Kennys Stoffwechsel begann vor eineinhalb Jahren, als er eine Futtermittelvergiftung (Verfütterung von schimmligem, regennassem Heu) verkraften musste und mit einer Hufrehe reagierte. Weitere Hufreheschübe folgten im Abstand von circa sechs Monaten, obwohl wir ihn nach bestem Wissen unterstützten. Sein Mähnenkamm war sehr hart und das Pferd insgesamt deutlich übergewichtig.
Nach unserem Umzug zu unserem neuen Einstellplatz ( inkl. Trail und passend abgewogenem Heu) kam es trotzdem zu einem neuerlichen Hufreheschub. Zuviel Zucker im Heu. Zumindest das und die langen Fresspausen konnten wir mit Stroh abfedern. Es war mir klar, dass wir uns nun ganzheitliche Hilfe suchen müssen, weil mein Wissen nun nicht mehr ausreicht. 
Ich folge Alexandra schon lange auf Facebook und Ihr Angebot erschien mir sehr kompetent.
Die dazugehörige Tierkommunikation mit Christina Steiner brachte unter anderem mehrere Traumata von Kenny ans Licht. Dies diente dazu, die Selbstheilungskräfte von Kenny zu stärken, bevor die körperliche Behandlung durch Alexandra begann.
Meine anfängliche Sorge, ob Kenny die Fülle der getesteten Mittel, die vor allem der Ausleitung der Stoffwechselgifte und die Stabilisierung des Darmmilieus zum Ziel hatte, verträgt, war unbegründet. Kenny hat alles, was im angeboten wurde, willig gefressen. Gott sei Dank ist er kein mäkeliges Pony.  Alle drei Wochen hat Alexandra neuerlich ausgetestet und den Behandlungsplan angepasst.
Natürlich ging nicht alles glatt. Nach einer Zahnbehandlung (ohne Sedierung) gab es einen neuerlichen Hufreheschub. Ein Gespräch mit der Tierärztin brachte die Lösung. Stress, auch wenn er nicht offensichtlich gezeigt wird, führt zu einer vermehrten Cortisol Ausschüttung. Eh klar, Cortisol löst Hufrehe aus. Gleichzeitig fiel uns auf, dass Kennys sonstige Verlässlichkeit einem ängstlichen Jungpferde Verhalten gewichen war. Dinge, die ihn in all den Jahren nie gestört hatten, waren plötzlich unberechenbare Monster. Ich erinnerte mich an die Trauma Arbeit und das Pferde nach Auflösung eines Traumas plötzlich ganz anders reagieren, weil sie wie aufgewacht sind. Es steht Ihnen vielmehr Aufnahmefähigkeit zur Verfügung, weil keine Energie mehr für die Unterdrückung des Traumas aufgewendet werden muss. Nun war uns klar, dass das neuartige wahrnehmen seiner Umgebung für Kenny auch Stress bedeutet und er sich in seiner Welt neu sortieren und es auch integrieren muss.
Ich kann sagen, dass dieser Prozess nun auch ziemlich durch ist.
Kenny hat in den drei Monaten der Begleitung durch Alexandra deutlich abgenommen, man kann die Rippen wieder fühlen und der Mähnenkamm ist weich und gerade. Die Beurteilung einer Tierärztin war diesbezüglich auch noch einmal hilfreich.
Obwohl er in den 3 Monaten nicht geritten aber -wenn es das Hufrehegeschehen zuließ - mäßig longiert wurde, fand dieser Abnehm Prozess trotzdem statt.

Was waren die Zutaten für diesen Erfolg?

  • Die Bereitschaft, sich Hilfe zu holen, wenn man selbst nicht mehr weiter weiß.
  • Sich bei der Auswahl an kompetente Personen zu halten.
  • Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen
  • Geduld, Geduld, Geduld.
  • Zu wissen, dass die Umstellung weitreichende Auswirkungen haben kann und diese auch anzunehmen, auch wenn sie einem im ersten Moment nicht gefallen.
  • Sich nicht aus der Verantwortung ziehen oder diese abgeben!

In diesem Sinne vielen Dank, liebe Alexandra und Christine, für die tolle Unterstützung und Begleitung in dieser herausfordernden Zeit!

Herzliche Grüße von Kenny und den PfERDEmenScHEN. Waltraud Schögler"

Hut ab, liebe Waltraud, SO reflektiert und ehrlich, plus tatkräftig und beherzt, das war deine Meisterleistung!

Kenny nach den 4 Monaten mit uns: 


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